Die Netzleitstelle der Stadtwerke ist das Herzstück

Hier laufen die Fäden zusammen: Mitarbeitende überwachen und steuern in der Netzleitstelle der Stadtwerke Iserlohn alle Netze. Rund um die Uhr, mit modernster Technik. So geht Versorgungssicherheit auf höchstem Niveau.

Stadtwerke-Netzleitstelle

Zig Bildschirme, auf denen die Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Wassernetze abgebildet sind und ständig neue Nachrichten eingehen. Viele Telefone, von denen meist mindestens eines klingelt: Die Netzleitstelle der Stadtwerke Iserlohn ist die Schaltzentrale sozusagen das Herz. Ohne sie wäre eine sichere und verlässliche Energieversorgung, wie man sie in Iserlohn kennt, nicht möglich. Acht Mitarbeitende besetzen die Netzleitstelle rund um die Uhr in drei Schichten – an 365 Tagen im Jahr.

In dem großen, hellen Raum können sie sich an den Monitoren jederzeit ein Bild von der aktuellen Lage in den Netzen machen. Dafür haben die Stadtwerke ihre Anlagen im gesamten Stadtgebiet mit Sensoren und smarter Messtechnik ausgestattet. Über ein separates, gut geschütztes IT-Netz, das die Unternehmens-Tochter Telemark eigens dafür aufgebaut hat, gelangen die Daten in die Netzleitstelle.

Netzleitstelle hilft, Störungen in Echtzeit erkennen

„Oft haben wir das Problem lokalisiert und die Kollegen vom Entstördienst dorthin geschickt, bevor Kundinnen oder Kunden anrufen, um zum Beispiel einen Stromausfall zu melden“, erklärt Frank Hillmann, Teamleiter der Netzleitstelle. Das ist nur möglich, weil die relevanten Daten aus den Netzen in Echtzeit in der Netzleitstelle ankommen. Die nötigen Infos, um die Störung zu beheben, schicken die Mitarbeitenden der Netzleitstelle direkt auf die Tablets der Monteure des Entstördienstes. Diese tragen ihre mobilen „Arbeitsplätze“ immer bei sich und finden dank der im IT-System hinterlegten Netzpläne schnell die richtige Stelle.

Rechenzentrum

„In gut 90 Prozent der Fälle wissen wir auf den Meter genau, wo die Störung liegt. Das bedeutet: Wir können sie viel schneller beheben. Davon profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden“, berichtet Matthias Gücking, Abteilungsleiter Strom bei den Stadtwerken. In der Netzleitstelle arbeiten nur hochqualifizierte Fachkräfte, die viele Voraussetzungen erfüllen – und vor allem stets Ruhe ausstrahlen müssen. „Wenn Herr Müller anruft, weil es im Keller komisch riecht, ist er aufgeregt, vielleicht panisch. Dann gilt es, ihn zu beruhigen und alle nötigen Infos zu bekommen“, sagt Frank Hillmann. „Es kommt vor, das Menschen anrufen, sagen, es sei kein Strom da, und legen gleich wieder auf. Dann wissen wir aber nicht, wer angerufen hat und wo die Störung sein soll.“ Damit das nicht passiert, gibt Hillmann den Tipp: „Immer daran denken, welche Informationen der Mensch am anderen Ende der Leitung benötigt, damit er helfen kann.“

Wir managen auch andere Netze in unserer Netzleitstelle

Nicht jedes Stadtwerk betreibt eine eigene und so moderne Netzleitstelle wie Iserlohn. „Deshalb managen wir die Störungsannahme auch für andere Stadtwerke“, erklärt Matthias Gücking. Die Voraussetzung schafft dann ebenfalls die Telemark. Möglich ist das, weil in Iserlohn außerordentlich hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden und die Mitarbeitenden in der Leitstelle über eine außerordentliche fachliche Kompetenz verfügen.

Stefanstraße Iserlohn

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